ALF

ALF war eine erfolgreiche amerikanische Fernsehserie, die in den 80er Jahren produziert wurde und bis heute in Deutschland ausgestrahlt wird. Sie genießt aufgrund ihrer originellen Idee bis heute Kultstatus. Bis zum heutigen Tag wurden 102 Folgen produziert. Die letzten hiervon wurden im Jahr 1991 in Deutschland ausgestrahlt.

ALFDie Serie steht im Zeichen des Außerirdischen ALF, ein Akronym für „Außerirdische Lebensform“, vom fiktiven Planeten Melmac, der bei der amerikanischen Durchschnittsfamilie Tanner Unterschlupf findet und fortan vor neugierigen Nachbarn und Behörden versteckt wird. Sein richtiger Serienname ist Gordon Shumway.

ALF´s kulinarische Vorliebe für Katzen stößt bei der Familie Tanner auf wenig Gegenliebe, da sie selbst eine Hauskatze halten. Diese Spannungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die 102 produzierten Folgen.
ALF´s Lieblingsbeschäftigungen werden in der Serie stets als Faulenzen, Essen und Schlafen bezeichnet. Es kommt jedoch in jeder Episode deutlich hervor, dass ALF ein gutes Herz hat und stets um ein harmonisches Zusammenleben mit der Familie Tanner bemüht ist Dieses Vorhaben scheitert aber oftmals an den „kulturellen“ Verschiedenheiten des Außerirdischen.

Hauptzielgruppe der Fernsehserie waren Schulkinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. Schnell konnte ALF jedoch den Status einer Serie für die ganze Familie für sich verbuchen. Die ersten Folgen wurden vom amerikanischen Fernsehsender NBC ausgestrahlt. In Deutschland sicherte sich zu Beginn das ZDF die Rechte für die Ausstrahlung der Serie. Heutzutage läuft ALF vorwiegend auf Spartensendern wie Tele5 oder RTL2.
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Sledge Hammer

Die amerikanische Fernsehserie „Sledge Hammer“ war eine Krimi-Parodie aus den 80er Jahren. Sie lief von 1986 – 1988 und brachte es auf zwei Staffeln mit insgesamt 41 Folgen. Die Titelrolle des Inspektor Sledge Hammer, dessen Motto „Vertrauen Sie mir, ich weiß ich tue“ lautete, spielte der Schauspieler David Rasche. Die weiteren Hauptrollen übernahmen Anne-Marie Martin als Sledge Hammers Partnerin Dori Doreau und Harrison Page als Hammers cholerischer Vorgesetzter Captain Trunk.

Sledge HammerInspektor Sledge Hammer war keiner der typischen Helden, die man sonst in den TV-Serien der 70er und 80er Jahre sah. Sledge Hammer bedeutet übersetzt Vorschlaghammer und dementsprechend benahm sich der eigenwillige Inspektor auch, der in der Mordkommission von San Francisco arbeitete. Charakteristisch für den Cop war seine Vorliebe für Waffen und Gewalt. Seine Dienstwaffe, eine 44er Magnum mit der er häufig Selbstgespräche führte und sie auch mit ins Bett nahm, nannte er liebevoll „Susi“. Sein Auto war ein alter Dodge St. Regis, der mit Einschusslöchern übersät war und auf dem der Aufkleber „I Love Violence“ (zu Deutsch: Ich liebe Gewalt) klebte. Mit seinen gewalttätigen Aktionen brachte Sledge Hammer ständig seinen cholerischen Vorgesetzten Captain Trunk auf die Palme. Der einzige Mensch, dem Hammer vertraute, war seine Kollegin Dorie Doreau.

Typisch für die Sledge Hammer-Serie war ihre vordergründige Gewaltdarstellung, kombiniert mit Slapstick und Situationskomik, die damals die Zuschauer polarisierte. In der Serie gab es auch Anspielungen auf verschiedene Filme wie Dirty Harry oder Robocop.

In Deutschland wurde die halbstündige Serie 1988/89 von dem Sender RTLplus ausgestrahlt. Deutscher Synchronsprecher von David Rasche war Hans-Jürgen Dittberner, dessen Stimme Serienfans als Bobby Ewing aus Dallas oder Captain Future geläufig sein dürfte.
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